Hat auch nach den Wahlen noch genug Relevanz. Was machen mit der ungewollten FPÖ Wahlwerbung im Postkastl wenn die Heizsaison noch nicht begonnen hat? Sich den Arsch damit auswischen. Ois Scheißhaislpapier reichts grod no.
Kategorie: WATCH
ENDLICH WIEDER BUSENOTTO
Endlich gibt es wieder Neues aus der Trickfabrik mit Busenotto und einem vermeintlich starken Geschmack von ALESSANDRO VANINI. Sebastian Spielvogel zu seinem neusten Film: „Ja, bei mir zu Hause steht immer eine kleine Jazzcombo bereit, die auf Zuruf für schwungvolle, stimmungsgeladene Untermalung sorgt. Und eine Funkband. Und ein japanischer Konzertpianist.“
Hier ein paar Rezessionen:
„Ganze 4 Jahre nach den Riesenerfolgen ‚Busenotto, pt.1‘ und ‚Busenotto, pt.2‘ kommt er endlich, der lang ersehnte dritte Teil von Publikumsliebling Sebastian Spielvogel. Meine Damen und Herren: ‚Busenotto, pt.4‘.“
– Sebastian Spielvogel, Die Waldgazette
„Ein Film zum Niederknien!“
– Sebastian Spielvogel, Die halbe Woche
„Ich glaube ich spreche für uns alle, wenn ich schreibe: Jedem bleibt da die Spucke weg.“
– Sebastian Spielvogel, Das Wiener Katzenblatt
„Man weiß nicht, soll man lachen oder weinen?! Die beste Tragikomödie des Jahres!“
– Sebastian Spielvogel, Penthouse
„Ein Blockbuster nach dem anderen! Nach fast sieben Jahren Schaffenspause spielt er sich wieder ins Rampenlicht. Sebastian Spielvogel in seiner Paraderolle als Busenotto.“
– Sebastian Spielvogel, Daily Weekly
HOW TO PRONOUNCE
SO WIE ES DIE KINDER MACHEN
Kreativität ist flüssig. Ganz frei fließt es aus einem raus in die Welt hinein und wenn es dann da ist, dann kann man es sich anschauen. Wichtig ist, dass es passiert. Und es passiert immer dann, wenn man es passieren lässt. Ohne sich die Frage zu stellen, wie es wem gefallen könnte und ob das so korrekt und in Ordnung ist. Dann kommen die Kreativität und die Phantasie völlig unblockiert. Aus einem tiefen Winkel im Körper. Vom Unterbewusstsein vielleicht. Die Phantasie kennt keine weltlichen Grenzen. Deswegen kann man sie auch nicht nach weltlichen Maßstäben bewerten. Kreativität kann man gar nicht bewerten. Kreativität ist ohne Wertung. Sie ist einfach. Das Ergebnis aller Kreativität ist Kunst.
Aber gut ist sie. Weil wenn man was rauslässt, dann geht’s einem immer besser. Auch wenn man zuerst vor dem Angst gehabt hat, was da kommt. Wenn es draußen ist, weil man es rausgelassen hat, ohne es zu bewerten, dann geht’s einem besser.
Das wirklich Schöne ist, dass man über das alles gar nicht nachdenken muss, wenn man den Damm einmal durchbrochen hat und dem Fluss seinen freien Lauf lässt. Ich hab das erst gestern wieder gemerkt (und jetzt gerade), als ich einer Freundin beim Texten geholfen hab. Die Worte, die mir eingefallen sind, hab ich einfach rausgelassen und sie mir dann kurz angeschaut – beziehungsweise hab ich sie dann erst richtig gespürt. Von einer ganz anderen Seite nämlich, als wenn sie in einem drinnen sind und man sie drinnen behält… warum auch immer. Tatsächlich gibt’s keinen Grund dafür. Und bei dem kurzen Betrachten ist mir dann wieder was Neues dazu eingefallen. Freies Assoziieren heißt das, wenn man es benennt. Zu zweit macht das noch mehr Spaß, weil sich ein anderer Mensch mit genauso viel Phantasie dann auch dazu ausschüttet. Da passieren die tollsten Sachen. Und man improvisiert. Das ist natürlich nicht nur bei den Wörtern so, sondern bei Allem, was einem einfällt. Es wird nur Gutes passieren und wenn man dem kleinen Häuflein, an das man sonst nicht geglaubt hätte einmal das Tageslicht gezeigt hat, dann entwickelt es sich auch. Es hat dann Luft zum Atmen und es wird mehr daraus.
Heute kann ich sagen, dass ich das früher viel zu oft nicht gemacht habe. In einer Phase, in der ich mich dem Urteil der Anderen geöffnet und ergeben hatte. Davor war es auch einmal anders. So bis 16, 17, 18 war es mir wurscht, was die anderen denken. Dann das ständige sich selbst von außen betrachten und bevor jemand anderer urteilt, noch sich selbst fertig machen. Dabei denken die anderen ja nicht im Geringsten so. Da ist es gut, wenn man wieder zurückgeht und sich wohlfühlt. Man macht die Augen zu und atmet tief ein und wenn man die Augen wieder aufmacht hat die Welt auf einmal ganz andere Farben und mehr Licht. Man schaut aus seinen eigenen Augen und spürt seinen Körper. Alles kommt so, wie es kommen soll. So wie es die Kinder machen, bevor man ihnen sagt, was richtig und was falsch ist.
Das macht sehr glücklich. Man schafft selbst etwas und das muss gegen nichts anderes bestehen, sondern ist einfach für sich selbst. L’art pour l’art – vielleicht. Man muss nicht jedes Wort zehn Mal umdrehen bis es passt. Es passt schon von vorne herein. Das ist echt fein.
Jetzt stell ich noch jemanden vor, dessen Schaffen ich sehr mag, weil ich es immer als spontan empfinde und weil die tollsten Sachen daraus passieren. Reggie Watts. Der Reihenfolge nach, in der ich die ersten paar YouTube Videos gesehen habe, poste ich jetzt auch die ersten paar. Zwei oder vielleicht auch drei. Und irgendwann demnächst, schreib ich noch was über „Keith Johnstone“ weil ich das schon einmal machen wollte und es dann aber nicht gemacht hab. Der ist gut. Improvisation und so. Und über den Helge. Und dann noch was über ein paar andere Leute.
Wenn man alles so frei sein lässt, dann kommen die lustigsten Sachen auf einen zu und wenn man dann irgendwann auf das Ganze draufschaut, dann erkennt man, dass da ein Muster dahintersteckt. Und das Supertollste, jeder kann es. Der eine braucht vielleicht länger, bis er wieder dort ist, weil zuviel Mauer schon da ist und zu viel Filter, aber es kann jeder.
Viel Spaß jetzt mit dem lustigen Reggie. Macht’s alle gut. Gesund bleiben!
NEIL SAYS…
Just a couple of thoughts…
It is the universe itself, that exists within us. […] Cause when you look up at the nightsky, there is no „we’re here and that’s there“, it’s that we’re part of that. And that association for me is actually quite enlightning, and enobeling, and enriching. In fact it’s almost spiritual.
– Neil DeGrasse Tyson
MEIN ERSTER VLOG
Achtung! Aufgepasst, Detektive!
Endlich ist es so weit, mein erster Vlog ist im Netz. Anlass dafür waren die zahlreichen Zusendungen, die ich per Fanpost erhalten habe. Doch was ist da noch nach dem Videodreh passiert? Gleich zwei seltsame Begegnungen am Ende des Videos! Was wird aus Esteban werden? Und wer ist der mysteriöse Mann? Findet es selbst heraus! Und gewinnt einen Jahresvorrat Hundefutter von Frohfick(R) wenn ihr das richtige Losungswort einsendet. An Postfach Confetti TV, Kennwort „Ich mag Nüsse!“. Also einfach eure vier Buchstaben in der richtigen Reihenfolge auf eine Postkarte malen, frankieren nicht vergessen und abschicken! Viel Spaß mit dem Clip!
Bleibt auf der Spur, Matrosen! Und seid auf dem Hut vor neuem Rätselspaß!
Euer Thomas R. Brezelmaus
DRY EYES EXPERIMENT
Sis is se drei eyes experiment wittse frensch accent.
REGGIE SAYS…
I hope the love is returned to you so much, so that you don’t know what to do with it.
– Reggie Watts im geposteten Video
I hope the love is returned to you so much, so you can keep on giving it. Spreading it. Sharing it.
– Meine Adaption
POTATO, TOMATO
WJATSCHESLAW IWANKOW II